Schnittmuster: "Wendekissen" von aprilkind
Stoffe: Popeline und Chenille
Fotos: Holger Prothmann
Musik im Nähzimmer: Rag'n'Bone Man, Album: Human
Ich wünsche allen ein gutes, gesundes, glückliches neues Jahr 2018!
Was habt ihr so für gute Vorsätze für 2018? Habt ihr überhaupt gute Vorsätze? Oder sagt ihr euch, ich lasse es lieber gleich bleiben, es wird eh nix mit den guten Vorsätzen?
Ich habe mir fest vorgenommen, meine Stoffberge abzubauen und somit auch gleichzeitig endlich mal die vielen Schnittmuster auszuprobieren, die ich immer kaufe, und dann doch keine Zeit habe zu nähen. Ich könnte somit also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wie es so schön heißt.
Ich bin gespannt, ob ich das schaffe.
Außerdem habe ich mir vorgenommen, ab 2018 in meinen Blogartikeln nun auch immer noch zu notieren, welche Musik ich beim Nähen des jeweiligen Projektes im Nähzimmer gehört habe. Manchmal lasse ich dabei irgendein Album laufen, manchmal höre ich Radio.
So entsteht mit dem Blog ein kleines "Näh-Tagebuch", und ich kann später mal in meinen Blogartikeln stöbern und mich wieder an die schönen gemütlichen Stunden erinnern (und evtl. auch an die nicht so schönen, wenn ich etwas z.B. zum zweiten mal auftrennen musste).
Heute möchte euch noch die selbstgenähten Kissenbezüge zeigen, die ich dem Freund meiner Schwester zu Weihnachten geschenkt habe. Nachdem ich meiner Schwester die Bestecktaschen und den Tischläufer genäht hatte, dachte ich, ihm könnte ich auch etwas Selbstgenähtes schenken. Als mir neue Kissenbezüge einfielen, fragte ich natürlich erst mal bei meiner Schwester nach, ob sowas überhaupt genutzt und erwünscht wäre und wenn ja, in welcher Farbe die Bezüge denn sein müssten, damit es auch in die Wohnung passt. Schließlich war ich noch nie in seiner Wohnung.
Meine Schwester war gleich begeistert, da an seinen vorhandenen Kissenbezügen wohl überall die Reißverschlüsse kaputt seien. Da hatte ich wohl einen siebten Sinn...!
Da es keine 0815 Bezüge sein sollten, entschied ich mich für das Wendekissen von aprilkind. Durch das "Kuckloch" kann man toll mit Applikationen, Plotts, Stoffpanelen oder auch Stoffe mit Fotodruck spielen.
Ich habe zwei Kissenbezüge genäht. Dadurch, dass man das "Kuckloch" von der einen Seite auf die andere wenden kann und weil jede Seite einen andersfarbigen Stoff hat, wirkt es, als ob es viel mehr Kissen wären. Diesen Effekt finde ich echt klasse. Dieses Schnittmuster werde ich bestimmt noch öfters verwenden. Gerade als Geschenkidee finde ich es super!
Verlinkt bei: Creadienstag, Dienstagsdinge, Crealopee, Kissenparty,
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