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Wie ihr wisst, versuche ich schon seit längerem Plastikverpackungen so weit wie möglich zu reduzieren. Über meine Haarroutine und meine Körperreinigung hatte ich schon mal berichtet. Und obwohl meine Deo-Creme in Plastikdöschen verkauft wird, erzähle ich euch heute, warum ich trotzdem total begeistert von ihr bin.
Zum einen überzeugen mich einfach die Inhaltsstoffe der Ponyhütchen Deocreme: Bio, vegan, ohne Konservierungsstoffen, ohne Mineralöle, ohne Farbstoffen, ohne PEG.
Ich prüfe grundsätzlich über die CodeCheck App alle Kosmetikartikel, bevor ich etwas kaufe. Bei den Ponyhütchen Deos ist alles im grünen Bereich. Nur die Duftstoffe werden selbstverständlich als mögliche Allergene angezeigt. Da ich hier aber noch nie Schwierigkeiten hatte, ist das ok.
Für Allergiker bzw. Menschen, die im Deo keinen Duft haben möchten (z.B. damit es nicht mit dem Parfum kollidiert), gibt es auch die Sorte "Pretty& Pure".
Die Deos gibt es in verschiedenen Duftrichtungen, die so tolle Namen tragen wie z.B. "Kuscheldecke", "Blütenzauber" oder "Waldnebel".
Aber nicht nur die Inhaltsstoffe, sondern auch die Tatsache, dass sich das Unternehmen mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzt, kommt mir sehr entgegen.
Seit Anfang 2018 verwendet Ponyhütchen nämlich nicht nur eine neue Rezeptur für die Deos, sondern auch neue Tigel. Es wurde ein Mehrwegsystem entwickelt, mit dem die Döschen zurückgegeben, gereinigt und somit neu befüllt werden können.
Und natürlich noch das wichtigste bei einem Deo: ES WIRKT!! Und zwar den ganzen Tag. Ich habe viele, viele aluminiumfreie Deos ausprobiert. Kein einziges hielt einen Tag durch, spätestens zur Mittagszeit musste ich nachlegen. Mit der Deocreme von Ponyhütchen ist man selbst beim Sport, bei der Gartenarbeit und im Urlaub im Süden sicher vor Schweißgeruch.
Selbstverständlich kann man Deo auch selbst herstellen, was vermutlich die nachhaltigste Lösung wäre. Aber ich bin ehrlich: Ich arbeite in Vollzeit, habe einen Ehemann und Freunde, mit denen ich Zeit verbringen möchte, habe ein, zwei Hobbys, die ich nicht aufgeben will, und ich muss einen Haushalt und (im Sommer zumindest) einen Garten versorgen. Mein Tag hat eben leider nur 24 Stunden. ALLES selbst machen geht nicht.
Deshalb ist für mich ein Deo von Ponyhütchen die beste Alternative zum Selbermachen.
Hier habe ich noch ein Foto der früheren Verpackung. Auch damals schon überlegte sich das Unternehmen was eine umweltfreundliche Verpackung ausmacht, also ob Glas oder Plastik besser ist.
Ich selbst finde die kleinen Döschen superpraktisch für Kleinteile im Nähzimmer. Ich nutze die leeren, ausgespülten Tigelchen beispielsweise für Buchecken, Nieten, Ösen, etc.
Aber auch in meiner Küche findet man sie. Getrocknete Kräuter lassen sich damit prima im Gewürzregal aufbewahren.
Ich habe damit auch schon selbst gemachtes Kaffeepeeling verschenkt.
Ihr seht, auch wenn manche Behältnisse keine offizielle Mehrwegverpackungen sind, kann man sie durchaus mehrfach verwenden. Man muss sich einfach nur ein paar Gedanken dazu machen, bevor man sie in den Müll bzw. in den Gelben Sack wirft.
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Ulrike (Dienstag, 30 Oktober 2018 16:00)
Liebe Natalie, der Schlüsselsatz ist für mich Dein letzter im Post: Man muss sich einfach nur ein paar Gedanken machen... Das trifft auf soviele Bereiche zu, aber bei manchen Mitmenschen hat man wirklich den Eindruck, denken sei aufpreispflichtig. Ich lese Deine Posts regelmäßig und bin grad dabei, festes Shampoo auszuprobieren - mal sehen. Leider bin ich nicht mit soner Mähne gesegnet wie Du und komme ohne Stylingzeugs aus - den Anblick will ich wirklich niemandem zumuten :-)
Aber Deo hab ich schon ne Weile, ein aluminiumfreies vom Drogeriemarkt, im Glasfläschchen - das ich hinterher auch weiterverwende, z.B. für Calendula-Essenz zum Aufsprühen.
Jedes Schrittchen zählt, und wenn man mal angefangen hat mit dem Denken, macht es süchtig.
In diesem Sinne - schöne Woche für Dich!
Liebe Grüße, Ulrike
blumenwiese (Dienstag, 30 Oktober 2018 20:15)
Vielen lieben Dank, Ulrike, für Dein Kommentar.
Ich bin gespannt, wie Du mit dem festen Shampoo klar kommst. Wenn Du magst, darfst mir gerne berichten, zu welchem Ergebnis Du gekommen bist. Würde mich interessieren.
Ja Du hast Recht, wenn man mal angefangen hat mit dem Umdenken, macht es sogar richtig Spaß und man könnte sich regelrecht reinsteigern. Vermutlich kommt das daher, weil man merkt, dass es einfacher ist als gedacht. :-)
LG
Natalie
Tüdelband (Montag, 05 November 2018 20:51)
Danke für die Inspiration. Ich suche auch schon länger. Bisher ist mir keins untergekommen, das auch wirkt. Aber ich werde einen weiteren Versuch starten.
blumenwiese (Samstag, 10 November 2018 13:50)
Vielen Dank für Dein Kommentar! Entschuldige bitte die verspätete Antwort. Wir waren im Urlaub und am Smartphone kann ich leider meinen Blog nicht bearbeiten (die Jimdo-App ist hier leider, leider sehr schlecht gemacht).
Ich bin gespannt, was Dein erneuter Versuch als Ergebnis liefern wird.
Viele Grüße
Natalie